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Rassen



Ljosalfar


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Stadt und Heimatland:
Fieriol, Glen Suthain (The Eternal Vale)

Kurzbeschreibung:
majestätisch, standhaft, kompromisslos

Die Ljosalfar sind ein stolzes Volk von Elfen.

Einst lebten die Elfen Faelands auf den fernen Inselgruppen ihrer Ahnen , bestrebt, ihr Reich in einem zeitlosen Zustand zu erhalten.

Doch einige verließen die Inseln und fanden in der Festung Mel Senshir in Faelands eine neue Heimat.
Fern von ihrem Ursprung versuchen sie die alten Werte ihrer Heimat in sich zu bewahren: Veränderungen zu meiden und die Natur durch stetiges formen zu erhalten.

Durch ihr starkes Bedürfnis nach Gerechtigkeit, vereinten sie sich mit ihren dunklen Brüdern den Dokkalfar um die Festung Mel Senshir zu halten und Amalur vor der nahenden Gefahr zu schützen.
Auf das Amalur eines Tages wieder in seinem alten Glanz erstrahlen möge.


Geschichte der Ljosalfar

Die Ljosalfar stammen wie ihre Vettern, die Dokkalfar, von demselben ursprünglichen Alfar-Volk ab, das aus Eisighorn kam, dem kalten und unwirtlichen Land jenseits der See im Norden. Die Alfar ließen sich in Gien Suthain nieder, wo die Ljosalfar eine Zivilisation begründete. Die Dokkalfar blickten über die Kälte Gien Suthains hinaus und zogen aus, um andere Teile der Welt zu besiedeln. Die konservativeren Ljosalfar zogen die natürliche Schönheit der Wälder vor, die sie in Gien Suthain vorfanden.

Die Alfar lebten viele fahre lang Seite an Seite und sahen zu, wie die anderen Völker begannen, ihre kleinen Zivilisationen aufzubauen. Die Elben, insbesondere die Ljosalfar, begannen die gefrorenen Lande, die sie umgaben, zu lieben und zu schätzen. Zuerst errichteten sie Fierol, später eine Stadt namens Tolyndrae östlich von Gien Suthain. Die Ljosalfar betraten die Feienlande nur mit den Dokkalfar, mit denen sie trotz ihrer unterschiedlichen Philosophien eine einzigartige Beziehung verband.


Aussehen der Ljosalfar

Ljosalfar sind größer als die meisten Menschen, haben fahle, seidige Haut und helle Haare. Sie wirken schlank, sind aber alles andere als schwach. Die Ljosalfar haben eine enge Verbindung zur Natur und bevorzugen daher die Farben, die in ihrer Umgebung vorherrschen: Weiß, Blau, Rosa und Gelb in allen Schattierungen. Die Adeligen und Kaufleute der Ljosalfar tragen auch Kleidung in königlichen Farben und Tönen. Die Kleidung der Ljosalfar ist nicht an die Kälte ihrer Heimat angepasst, da sie sich auf natürliche Weise an das Klima gewöhnt haben und Magie einsetzen, um ihre
Resistenz extremen Temperaturen gegenüber zu erhöhen.


Gesellschaft der Ljosalfar

Die Alfar-Völker leben im Einklang mit den magischen Kräften der Welt, und auch die Ljosalfar sind keine Ausnahme. Einige der mächtigsten Zauberer Amalurs waren Ljosalfar, ja, es waren die Ljosalfar, die die Menschen zu Beginn dieses Zeitalters des Arkanen überhaupt den Umgang mit der Magie lehrten. Ähnlich wie die Almain legen die Ljosalfar Wert auf Ordnung und Struktur, ihre Gesellschaft ist entsprechend reglementiert. Das höchste Gut für die Ljosalfar ist die Gerechtigkeit und ihr Gott Ynadon. Der Ljosalfar-Orden der Justiziare ist beispielsweise eine Gruppe von reisenden Mönchen, die Streitigkeiten beilegen und Urteile in Rechtsangelegenheiten fällen. Details zu den Justiziaren und der Religion der Ljosalfar finden sich im Standardwerk "Das Hohe Gesetz".

Die Ljosalfar unterscheiden sich von den Dokkalfar darin, dass sie zwar Lyria als Göttin der Magie und des Glücks anbeten, diese beiden Elemente aber nicht als
Selbstzweck betrachten. Beide sind ein Mittel, um einen gerechten und richtigen Staat zu erreichen. Der religiöse Anführer der Ljosalfar ist die Nachfahrin, eine Tochter des Königsgeschlechts, die von den Justiziaren großgezogen und beschützt wird.
Dem Dienst an Ynadon verpflichtet, gilt sie als lebende Inkarnation der blinden Unbefangenheit der Gerechtigkeit und ist im Grunde die Hohepriesterin der Justiziare.


Almain


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Stadt und Heimatland:
Port Myria, Almere Valley

Kurzbeschreibung:
nobel, ehrenhaft, tapfer

Die Almain sind ein Volk der Menschen, welche für ihre Tapferkeit und ihre langjährige militärische Tradition bekannt sind. Der Glaube an ihren Gott Mitharu – den Gott der Ordnung – führt sie in allen Bereichen ihres Lebens.

Durch ihre Religion und ihre Politik verläuft das Leben der Almain sehr rituell. So streben sie danach die Ordnung in allen Dingen ihres Seins zu verkörpern.

Doch es gibt auch jene, die auf der Suche nach Freiheit nach Faeland kamen. Nun leben sie fern von den unbeugsamen Gesetzen ihrer Heimat, bereit ihr eigenes Schicksaal zu bestreiten.

Doch so fern ihre Heimat auch sein mag, bleiben sie doch stolz auf die Tapferkeit und die Kampfkunst ihres Volkes und versuchen diesen stets treu zu bleiben.


Geschichte der Almain

Die Almain sind ein Volk von Menschen, dessen Anfänge eng mit dem Aufstieg des Kriegsherrn Balforth Almere verbunden sind, auch bekannt als Almere der Tapfere oder König Almere. Unter seinem Banner gründeten die Menschen der Alfar-Lande etwa 177 v. Ar. (vor dem Arkanen) eine Zivilisation und wurden zu einer vorherrschenden Macht. Das Herz der Nation liegt rund um Port Myria und die Gebiete südlich und westlich von Dalentarth. Eine vollständige Geschichte des Volkes findet sich in "Der Aufstieg der Almain" von Zeriah Carreten.


Aussehen der Almain

Die Almain weisen eine größere biologische Vielfalt auf als alle anderen Völker der Feienlande. Von dunklerer Haut als die Dokkalfar bis fahler Haut wie die Varani, von klein wie ein Gnom bis großgewachsen wie ein Jottun. Die Mehrzahl der Almain in den Feienlanden sind aus Port Myria emigriert
und haben meist eine bronzefarbene Haut mit braunen Haaren und Augen. Als Einwanderer sind die Almain meist in einfache Kleider gewandet, die in schlichten Farben gehalten und kaum verziert sind. Zeremonielle und religiöse Kostüme können jedoch ebenso aufwändig sein wie die der Alfar. Die Kleidung der Almain besteht meist aus Leder, Fellen und Stoffen wie Baumwolle und Wolle.


Gesellschaft der Almain

Die Gesellschaft der Almain basiert auf Ordnung und strengem Arbeitseifer.
Kodizes und Doktrinen des geregelten Lebens sind im gesamten Gebiet der Almain zu finden, auch Siedler müssen sich daran halten. Die Almain verehren Mitharu häufiger als andere Gottheiten, Gesetze beruhen meist auf den Lehren der Stimme der Drei, also des Heiligen Odwigs, Eadrics und Hadwins. Unter König Almeres Herrschaft lebten die Almain traditionell in einem Lehnswesen. Dies ist auch heute noch unverändert. Es gibt dogmatische Unterschiede zwischen dem Adel und dem einfachen Volk. Obwohl es viele almainische Händler gibt, sind sie nicht so
geschäftstüchtig wie die Varani und dienen eher als örtliche Versorgungsquelle, denn als eigene Klasse.
Die Almain werden von den Varani als bescheidenes Volk betrachtet, von den Alfar hingegen als fremdenfeindlich und engstirnig. Sie hegen ein tiefes Misstrauen gegenüber den Feien, da diese den Lehren Mitharus nicht folgen.<(p>

Dokkalfar


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Stadt und Heimatland:
Rathir, Plains of Erathell

Kurzbeschreibung:
charismatisch, intelligent, verführerisch

Die Dokkalfar sind das dunkle Gegenstück der Ljosalfar.

Ihre verführerische Präsenz und ihre Intelligenz machen sie zu unberechenbaren Feinden wie auch Freunden. Durch ihr Charisma und ihre Überzeugungskraftmachen sie ein jeden zu einer Marionette, welche einen bereitwillig folgt, ungeachtet der Konsequenzen.

Doch sie sind nicht nur hervorragende Manipulatoren, sondern auch sehr magiebegabte Wesen.

Ihre Magiebegabung hilft ihnen Seite an Seite mit den Ljosalfar zu kämpfen, um die unbeugsamen Fae-Kreaturen zurück zu drängen und den Beweis ihrer blühenden Hochkultur – die Hafenstadt Rathir – vor der Zerstörung zu bewahren.



Geschichte der Dokkalfar

Die Dokkalfar sind ein uraltes Volk, dessen lange Geschichte bis zu den Anfängen Amalurs zuröckverfolgt werden kann. Wie alle Alfar stammen sie aus einem gefrorenen Wald namens Gien Suthain. Aus nicht bekannten Gründen wurden die Dokkalfar von ihren wintrigen Verwandten, den Ljosalfar (siehe Kapitel 8), getrennt. Einige Gelehrte vermuten den Auslöser der Trennung im Durek-Alfar- Krieg. Während viele Ljosalfar im kalten Norden blieben, ließen die Dokkalfar sich in anderen Teilen des als Alfaria bekannten Landes nieder. Die größte Gruppe von Dokkalfar ließ sich in den Erathell-Ebenen nieder, wo sie die Stadt Rathir als Zentrum ihrer Zivilisation errichteten. Eine umfangreichere Geschichte der Dokkalfar findet sich in "Ljyfarstair" von Ormend von Rathir. "Die Gründung Rathirs" von Crinneus ist ein weiteres Standardwerk zu diesem Thema.


Aussehen der Dokkalfar

Die Dokkalfar gleichen in ihrem Aussehen den Ljosalfar (siehe Kapitel 8), haben jedoch eine etwas dunklere Hautfarbe. Sie sind durchschnittlich 2 Meter groß und wiegen 70 bis 80 kg. Unter Gelehrten herrscht Uneinigkeit über die Herkunft ihrer von Natur aus "athletischen" Physiognomie, doch generell sind die meisten Dokkalfar recht schlank. Je nach Situation oder Gast schmücken sie Haare, Gesicht oder Kleidung. Der Großteil ihrer Kleidung würde nach den Standards der Almain, der Ljosalfar und auch der Varani als "verführerisch" bezeichnet werden.


Gesellschaft der Dokkalfar

Die Dokkalfar beten Lyria an, die Göttin der Magie. Ihre Gesellschaft ist um ihre Religion herum aufgebaut. Sie halten viele Zeremonien zu Ehren ihrer Göttin ab.
Die Regierung Rathirs wird von den Priestern und Priesterinnen dieser Religion angeführt, bekannt als die Söhne bzw. Töchter Lyrias.
Die Dokkalfar sind eine matriarchalische Gesellschaft, deren politischen und wirtschaftlichen Anführer zum Großteil Frauen sind.


Varani


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Stadt und Heimatland:
Nomaden

Kurzbeschreibung:
Händler, Söldner, Wanderer

Die Varani sind ein freies Wandervolk von Händlern und Söldnern. Ob auf hoher See oder auf steinernen Boden, in der tiefsten Wildnis oder in großen Städten, ein Varani ist dort beheimatet, wo ihn seine Füße hin führen.

Ihre Kultur und ihre Politik sind kaum ausgereift, doch brachten sie durch den regen Handel die Zivilisation auch an die besonders abgeschiedene Orte.

Durch mangelndes politisches Interesse beteiligt sich das Volk der Varani nicht am Krieg. Doch wo die politische Motivation fehlt, locken das Geld und die Kampfeslust die kräftigen Söldner ihres Volkes an.

Seite an Seite mit den anderen Menschen und den Elfen stellen sie sich den Armeen entgegen. Ihre Kampfkunst und ihre Kraft brachten ihnen den Ruf eines wertvollen Verbündeten ein.


Geschichte der Varani

Dieses Volk soll von denselben Vorfahren abstammen wie die Almain. Es ist vor langer Zeit nach Norden migriert, fort von den fruchtbaren Landen des südlichen Alfaria. Das Wort "Varani" stammt von dem Jottun-Wort für "Reisender" oder "Händler". Trotz unzähliger Versuche der Almain, der Alfar und anderer, die Varani unter ihren Einfluss zu bringen, ist das Volk bis heute unabhängig von jeder Regierung. Angeblich hat der Wunsch nach dieser Unabhängigkeit die Varani von den menschlichen Königreichen der Almain und Bassawin fortgetrieben.
Die Varani leben sowohl an der Küste selbst als auch auf Inseln entlang der Küste.


Aussehen der Varani

Die Varani sind etwa ebenso groß wie die Almain, meist jedoch etwas hellhäutiger und hellhaariger. Oft tragen sie aufwändige Tätowierungen oder Schmuckstücke als Kontrast zu ihrer praktischen, auf das kalte Wetter ausgerichteten Kleidung. Diese Kleidung kann sowohl den Mühen von Seereisen standhalten als auch der Kälte der Eisbruchküste, der Heimat der Varani. Ihr Schmuck besteht meist aus Gold. Adelige tragen oft auch Seide oder Pelz. Der Einfluss anderer Kulturen ist an der Kleidung deutlich zu erkennen, insbesondere die satten Farben der Alfar spiegeln sich hier wider. Die Männer der Varani tragen meist lange Bärte, die sie oft flechten. Die Frauen tragen in der Regel Zöpfe.


Gesellschaft der Varani

Die Varani sind ein nomadisches Seefahrervolk, das entlang der Eisbruchküste und in anderen Landen an der Nordküste lebt. Sie haben kleine Siedlungen, die als Handelsposten dienen und sind eher Handelssegler als Bauern oder Fischer.
Die Gesellschaft der Varani ist eine Meritokratie, in der die Geschlechter gleichgestellt sind. Alle Rollen an Bord der Schiffe werden geschätzt. Mögen sie auch nicht völlig gleichwertig sein, so hat doch jede Rolle ihren Sinn und Zweck. Die Varani glauben, dass jeder, der listig ist und seinen Mann oder seine Frau stehen kann,
einen Platz an Bord eines Schiffes verdient.


Längst nicht so religiös wie die Almain, gelten die Varani als sehr abergläubisch. Sie tragen Amulette, um das Böse abzuwehren. Es gibt keine einheitliche Religion, die Varani sind jedoch empfänglich für Zeichen und Omen und glauben an das Glück.
Im Mittelpunkt ihres Aberglaubens steht das Meer, dem sie mit großem Respekt begegnen.


Gnome


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Stadt und Heimatland:
Adessa, Detyre

Kurzbeschreibung:
zielstrebig, strategisch, genial, raffiniert

Die Gnome sind intelligente kleine Geschöpfte aus dem trockenen Land Detyre.

Sie denken langfristig und nähern sich jedem Problem, wie auch Ziel rational. Ihr Ruf als Gelehrte und Erfinder eilt ihnen weit voraus.So zeigt sich ihre Hauptstadt Adessa als Monument ihres Fortschritts und ihres Wissensdurstes. In ihr liegt die größte Bibliothek Amalurs.

Ein Speicher an Wissen und Erkenntnis, mit Artefakten aus den Anfängen der Geschichte.
Ein jeder Gnom hat in Adessa seinen Platz in der Gesellschaft. Sie teilt sich in drei Gruppen: Die Templer welche sich als hervorragende Strategen auszeichnen und dafür zuständig sind die kulturelle Tagesordnung festzulegen, die Militärmacht, berühmt für ihre Kriegskunst und die Gelehrten welche sich als Sammler des Wissens und Erfinder raffinierter Gerätschaften behaupten.
Manch Außenstehender betrachtet die kleinen Gnome kritisch und hinterfragt ihre Motive, den niemand weiß welche Geheimnisse und gefährlichen Gerätschaften sie in dem Meer aus Stein und Fels verbergen.

***


Gnomische Geschichte, von Crinneus


Teil l - Einleitung
Die Geschichte der Gnome ist eine lange und wundersame Geschichte. Eine Geschichte über das Wissen und die Macht. Durch unsere drei Säulen, die Gelehrten, die Prätorianer und die Templer haben wir eine beeindruckende und weitreichende Gesellschaft des Erfolgs und der Errungenschaft erschaffen. Unser anhaltendes Engagement für den Fortschritt und die Verbesserung aller Zivilisation ist ein Segen für all die anderen Bürger Amalurs, und unsere großzügigen Beiträge zu den freundschaftlichen Beziehungen zwischen anderen Königreichen und Regierungen haben das Volk der Gnome als wertvollen Verbündeten in jeder Lage etabliert. Ohne unsere Erfolge bei der Erforschung der Magie und Alchemie wären viele Fortschritte nicht gemacht worden, welche das Verständnis und Wissen um Amalur selbst mehren und fördern.





geschrieben von GoldenGirl | Im Forum diskutieren